MANHATTAN

Nach der Einführung der Halogenlampen in den 1970er-Jahren entwickelt die Lampenindustrie in den 1980er-Jahren flimmerfreie Leuchtstofflampen mit besseren Lichtfarben. Da die Effizienz bei Leuchtstofflampen um ein Vielfaches höher ist als bei Glüh- und Halogenlampen, entscheiden Rosmarie und Rico, mit diesen Lichtquellen zu experimentieren. Die Auswirkungen des Berichts des «Club of Rome» sowie die Debatte über Atomkraft tragen zu diesem Entscheid bei.
Besondere Herausforderung ist, das unbeliebte «Röhrenlicht» für den Wohnraum «salonfähig» zu machen. Die Antwort ist eine senkrechte Stele mit brillanten Lichtpunkten. Mit dem neuen Leuchtmittel ändern sich Formensprache und Bearbeitungstechniken, entsprechend lang dauert es, bis die Leuchte in Produktion geht.

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  Lochblech wird zum neuen Werkmaterial in der Leuchten-Manufaktur. MANHATTAN wird entgegen aller Erwartungen zum Vorreiter neuer, erfolgreicher Leuchtenmodelle. die schon bald ein neues Marktsegment ansprechen, den Bürobereich.
  Kurz nach dem unerwarteten Tod von Rico Baltensweiler ist die Stehleuchte zum Verkauf bereit. Weitere Leuchtentypen werden vom neuen Team Rosmarie, Gabriel und Karin entwickelt. Sie ergänzen als drehbare Deckenleuchten und Wandleuchten in verschiedenen Längen die Leuchtenfamilie MANHATTAN.

  Ausführungen:
  Stehleuchte (MANHATTAN S)
  Deckenleuchte (MANHATTAN D/D2/ID)
  Wandleuchte (MANHATTAN W, W Winkel klein oder gross)
  
  Farben: weiss, hellblau, schwarz, chromstahl
  Material / Masse
  Winkelprofil: Stahl gelocht, lackiert oder verchromt;
  Sockel: Stahl lackiert, Granit, Marmor, 200 × 200 mm
  MANHATTAN S Höhe: 2000 mm
  Leuchtmittel Leuchtstofflampe T8, TCL

  Produziert 1987 - 2018
  Verkauft: 5352 Stück
  Beste Jahre: 1988 - 1999
  Erstverkaufspreis: CHF 752.- (MANHATTAN S)